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Thorens TD 204 – Aufstiegs-Vinylplayer mit Upgrade-Möglichkeiten

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Plattenspieler gesucht, der den klanglichen Aufstieg in die Oberklasse bringt, zugleich aber nicht zu teuer ist und für die Zukunft weitere Ugrade-Varianten ermöglicht? Dann ist der zeitlos gestylte TD 204 von Thorens vielleicht die richtige Wahl. Wir hatten ihn im Test.

Der Thorens TD 204 ist wahlweise in schwarzer oder walnussfarbener Ausführung zu haben. Egal für welche Farbe man sich entscheidet, beide Varianten kommen im Hochglanzkleid.

Die Schallplatte boomt weiter. Immer mehr Musikfans erweitern ihr modernes Setup um einen entsprechenden Vinylplayer. Um die eigene Sammlung neu zu entdecken, haben viele dieser Musikfans sich vor einigen Jahren wieder einen Plattenspieler zugelegt. Der sollte oft möglichst günstig sein, das es „ja nur“ darum ging, hin und wieder die alten Scheiben aus dem Keller zu hören. Aus diesem Nostalgiegedanken wurde mehr. Viel mehr, denn plötzlich wuchs die Kollektion um neue Platten, die nun auch wieder in den Geschäften zu kaufen waren. Mit der Neuentdeckung der Qualität des Schwarzen Goldes stiegen dann auch die Ansprüche. Als Hemmschuh stellt sich diesbezüglich dann oft der (günstig gekaufte) Plattenspieler heraus, der nun getauscht werden muss. Der muss auch nicht zwingend teuer sein, sollte aber klanglich schon etwas mehr bieten. Der Thorens TD 204 bietet sich hier quasi an. Der spielt nämlich richtig gut und ist auch für das nächste Upgrade vorbereitet …

Die Schallplatte boomt weiter …(Foto: pixabay.com/Pexels).

Hochwertige Verarbeitung

Das hochglänzende Gehäuse des TD 204 macht auf den ersten Blick einen wirklich guten Eindruck. Das gilt sowohl für die schwarze Ausführung, wie die Variante in Walnuss, die hier heute in unserem Hörraum steht. In Sachen Farbe hat man also die Wahl. Andere Dinge sind dagegen unverrückbar. Dazu gehört unter anderem das solide, vibrationsmindernde Gehäuse, auf dem der Thorens basiert. Das ist insofern bemerkenswert, als das es sich hier doch um einen vollausgestatteten Player der 800-Euro-Klasse handelt. Also um einen Plattenspieler für audiophile Aufsteiger. Die Messlatte liegt bei Thorens halt hoch, das kennen wir schon aus unseren Tests der Modelle TD 1601 oder TD 403 DD. Im TD 204 beweisen das die hohe Materialgüte und die bemerkenswert gute Verarbeitung. Unter anderem ebenfalls auffällig sind die höhenverstellbaren Füße und die leicht getönte Haube. Letztere schützt die Platte, den Tonarm und den Tonabnehmer vor Staub und neugierigen Kinderfingern.

Die Verarbeitung und die Oberflächengüte des TD 204 sind erstklassig. Das ist in dieser Preisklasse nicht bei allen Anbietern so.

Eigener Tonarm

Was vielleicht nicht jedem bekannt ist: Thorens baut auch Tonarme. Eine dieser Eigenkreationen ist der TP 120, mit dem der TD 204 serienmäßig ausgestattet ist. Im Detail handelt es sich um einen Neun-Zoll-Arm in J-Form und einer Tonarmmasse von guten 15 Gramm. Der Hersteller spricht hier von einer „hochwertigen Lagertechnik“ und davon, dass „Reibungskoeffizienten durch den Einsatz moderner Lager auf ein erstaunlich niedriges Niveau für die Preisklasse gesenkt“ werden konnten. Das wird natürlich im Praxistest noch genau geprüft. Was man aber auf den ersten Blick schon erkennt, ist die abnehmbare Headshell mit SME-Connector. Sehr gut, so ist der Tonabnehmerwechsel in wenigen Sekunden erledigt. Das werden vor allem Musikfreunde gern hören, die für verschiedene Genres unterschiedliche Tonabnehmer verwenden. Ab Werk ist der Thorens natürlich auch mit einem Abtaster ausgestattet, dem bewährten Audio-Technica AT95E. Bedeutet: Dieser Plattenspieler kommt quasi spielfertig zum Kunden. Nur das Tonarmgewicht muss noch montiert werden.

Bereits im TD 204 setzt Thorens auf einen eigenen Tonarm: Den TP 120.

Einfache Feinjustage

Das ist im Handumdrehen erledigt. Mit der Beschriftung nach vorn, wird dieses zunächst über das überstehende Tonarmrohr mit einer leichten Drehung nach vorn geschoben. Dann dreht man das Gewicht so weit voran, bis der Tonarm in der Schwebe steht. Das muss auch so bleiben, nachdem man den Nadelschutz entfernt hat. Steht der Arm in Waage, dreht man die Skala am Tonarmgewicht so weit, bis die „0“ oben steht. Das Gewicht selbst darf hierbei aber nicht bewegt werden und der Arm muss weiter in der Schwebe stehen. Anschließend dreht man das Tonarmgewicht so weit hinein, bis oben ein Wert von 2,3 steht. Fertig. Alternativ kann man diesen Schritt aber auch mit einer digitalen Tonarmwaage durchführen. Eine solche ist im Versandhandel ab rund 15 Euro zu haben und leistet einem immer wieder gute Dienste. Eine sinnvolle Anschaffung, genau wie eine Plattenbürste und ein Nadelreiniger.

Wichtige Details

Die Frage, wie sinnvoll eine Anti-Skating-Regelung ist, stellt sich für Thorens nicht. Jeder Dreher aus Bergisch Gladbach besitzt eine. Hier gibt es einen kleinen Drehregler rechts neben der Tonarm-Basis. Bevor es nun aber in den Hörtest geht, möchte ich noch etwas zum hier eingesetzten Plattenteller sagen. Ein Bauteil, dem Thorens traditionell einen sehr hohen Stellenwert beimisst. In diesem Fall handelt es sich um ein durch einen massiven Gummiring bedämpftes Aluminium-Druckguss-Modell. Allein dieses Bauteil bringt ein Gewicht von 635 Gramm auf die Waage. Dazu kommt eine sehr ordentliche Gummimatte von rund 225 Gramm. Angetrieben wird der von einem links hinten im Gehäuse verbauten Motor, der seine Kraft über einen präzisionsgeschliffenen Gummiriemen auf den Teller überträgt. Eingeschaltet wird der TD 204 über den Thorens-typischen Regler vorn rechts auf dem Gehäuse. Sein Pendant auf der linken Seite übernimmt die Geschwindigkeitsregelung. Zur Wahl stehen 33 1/3 oder 45 Umdrehungen pro Minute.

Ein- bzw. ausgeschaltet wird der Riemendreher über den thorenz-typischen Umschalter vorn rechts.

Integrierter Phono-Preamp

Betreibt man einen Plattenspieler, erfordert das aber auch zwingend einen Phono-Vorverstärker, das ist klar. Dann muss man hier aber nicht noch hinzukaufen. Der kleine Umschalter neben den Audio-Ausgängen verrät es: Der TD 204 hat auch einen solchen Preamp, nämlich für MM-Abtaster wie dem hier verwendeten Audio-Technica AT95E, an Bord. Ist man Besitzer eines eigenen Vorverstärkers, kann natürlich aber auch dieser verwendet werden. Jetzt muss man den Umschalter nur auf „OFF“ schieben und schon wird die interne Elektronik umgangen. Ausstattungstechnisch kann man sich also auf keinen Fall beschweren, hier ist alles dabei, um sofort loslegen zu können. Das mache ich jetzt auch. Schnell noch das Kabel zum meinem Leak-Vollverstärker legen und den Thorens mit Strom versorgen, schon kann es in den Praxistest gehen. Der guten Ordnung halber sei noch die weitere Spielkette genannt: Wharfedale Aura 2-Lautsprecher, Creaktiv Audio 1-4-Rack und Leak Audio Vollverstärker Stereo 230.

Am Anschlussfeld findet sich ein kleiner Schalter, über den man den integrierten Phono-Preamp zu- bzw. abschaltet.

Sofort-Atmosphäre

Meinen Praxistest starte ich, indem ich mein Handy zücke, auf den Plattenteller lege und die „RPM WOW-Turntable-Speed“-App starte. Kaum ist der Regler auf „Start“ gestellt, dreht der Teller auf Solldrehzahl. Diese variiert zwischen 33,25 und 33,40, wobei ich die ohnehin geringe Toleranz mal auf den Smartphone-Gyrosensor zurückführe. Der Teller dreht also stabil auf Soll-Geschwindigkeit. So soll es sein, sehr gut! Mit The Waterboys und dem Album „Fisherman´s Blues“ geht es dann auch schon in den ersten Hörtest. Wer auf schottische-irische Klänge steht und diese Platte noch nicht kennt, sollte sie sich unbedingt mal bei Qobuz, Spotify oder einem anderen Online-Musikdienst anhören. Ich selbst bin in einem kleinen Plattenladen im niederländischen Zierikzee auf diesen Schatz gestoßen. Eine Mischung aus Folk und Rock. Nicht kitschig und auch nicht überzogen. Eine Platte, die man jederzeit gut hören kann und die so einige Nuancen bereithält, die ich für meinen Test gut nutzen kann.

Nahtloser Übergang

Eine dieser Nuancen ist der Übergang von der Akustikgitarre zur Geige zu Beginn des titelgebenden Songs „Fisherman´s Blues“. Das Zusammenspiel gelingt so gut, dass man fast meinen könnte, die Gitarre verwandle sich nach und nach in eine Geige. Es gibt Alben, die sich aufgrund ihrer zeitlosen Schönheit und ihres atmosphärischen Klangs in die Herzen des Hörers schleichen. Exakt das passiert hier nach nur wenigen Augenblicken. Als sich die Akustik-Gitarre langsam als gleichberechtigter Mitspieler einordnet, übernehmen Schlagzeug, Keyboard, Geige und natürlich der Gesang das Kommando. Mike Scotts unverkennbare Stimme schwebt dabei quasi über der Instrumentierung, die sich breit von einem Lautsprecher zum anderen aufspannt. Meine Platte hat zwar schon über 30 Jahre auf dem Buckel, befindet sich aber in einem sehr guten Zustand und wurde vor ihrem ersten Einsatz mit dem HumminGuru Record Vinyl Cleaner sorgfältig gereinigt. Was ich sagen will: Das typische Plattenknistern bewegt sich am absoluten Minimum.

Der TD 204 kommt mit einem vormontierten MM-Tonabnehmer, einem Audio-Technica AT95E.

Höhere Pegel

Besagte Geige ist dabei zweifelsohne das Herzstück des Tracks. Ihr agiles Spiel verleiht dem Song eine gewisse Magie. Fast fühlt es sich dabei an, als wäre man in einem irischen Pub, in dem die Menschen auf den Tischen tanzen und mitsingen. Jeder Bogenstrich auf der Geigensaite erzeugt Emotionen, die direkt unter die Haut gehen. Gepaart mit Scotts leidtragender, aber auch fordernder Stimme ergibt sich so ein Sound, bei dem man kaum noch sitzen bleiben kann. Der Fuß wippt schnell mit und man fühlt sich unweigerlich aufgefordert, die Lautstärke zu erhöhen. Das mache ich auch und klangtechnisch verändert sich kaum etwas – ausser, dass es lauter wird. So soll es sein, ist es oft aber nicht. Moderne Vinylplayer sind leider häufig mit sehr simplen Phono-Preamps ausgestattet. Diese einfachen Vorverstärker sind dann gern auch mal die Schwachstelle des Drehers, was sich unter anderem bemerkbar macht, sobald höhere Pegel gefordert sind.

Dank SME-Connector lassen sich Headshell/Tonabnehmer in Sekundenschnelle austauschen.

Härteres Futter

Zugegeben, auch im Thorens steckt kein High-End-Preamp. Das wäre bei einem Plattenspieler der 800-Euro-Klasse auch gar nicht machbar. Der hier an Bord befindliche MM-Vorverstärker kann sich aber aber dennoch sehen und vor allem hören lassen. Kein nerviges Rauschen, keine überzogenen Bässe, sondern nur eine lineare Steigerung des Lautstärkepegels. Das ist für meinen Test auch sehr wichtig, schließlich wird es im nächsten Test mit Nirvana und dem Kultalbum „Nevermind“ auch härter zur Sache gehen. Ein Album, das Rockgeschichte geschrieben und einen bleibenden Eindruck im Herzen vieler Rockfans hinterlassen hat. Diesen besagten, bleibenden Eindruck habe ich erlebt, als ich den Eröffnungssong „Smells Like Teen Spirit“ des rund 30 Millionen Mal verkauften Albums das erste Mal hörte. Damals ging für mich eine völlig neue Musikwelt auf. Diese Intensität, diese Wut und die dahinter steckende Musikalität ließen mich einfach nicht los. Und das, obwohl ich den Song erstmals „nur“ im Radio hörte.

Im test durfte sich der Thorens TD 204 am Leak Stereo 230 und den Wharfedale-Lautsprechern Aura 2 beweisen.

Tiefe und Kraft

Eine deutlich Steigerung erlebte ich dann, als ich mir das Album kurze Zeit später auf Vinyl zulegte. Heute, über 30 Jahre später, hat dieser Titel für mich kaum etwas von seiner Faszination eingebüßt. Natürlich immer vorausgesetzt, er wird über ein ordentliches Soundsystem wiedergegeben. Exakt das wird er hier. Der TD 204 stellt die legendären Gitarrenriffs in ihrem gesamten Umfang dar. Angefangen bei den legendären Eröffnungsklängen von „Smells Like Teen Spirit“ bis zu den verzerrten Höhepunkten in Songs wie „Lithium“ erzeugt das elektrifizierte Saiteninstrument eine eindrucksvolle Klanglandschaft. Der Bass, gespielt von Novoselic, sorgt für eine solide rhythmische Grundlage, die die Songs mit zusätzlicher Tiefe und Kraft versieht. Einen wesentlichen Anteil zur Gesamtperformance trägt das Schlagzeug-Spiel des legendären Dave Grohl bei. In „Smells Like Teen Spirit“ sorgt dieses zweifellos für Struktur und Antrieb – jedoch ohne sich in den Vordergrund zu schieben.

Oberes Limit

Das ist wichtig, schließlich sind es die stilistisch verzerrten Gitarren, die die Markanz des Songs ausmachen. Das ist hier eindeutig. Fast schon spielerisch gelingt es dem Thorens diese Verzerrungen mit der gewollten Aggression zu transportieren – ohne dabei zu überziehen. Exakt das ist die Kunst, denn übertreibt man es hier, wandelt sich das Spiel der diversen Instrumente schnell in ein nerviges Gekreische. Letzteres ist hier ausdrücklich nicht der Fall. Der TD 204 bleibt zwar am oberen Limit, überschreitet die Grenze in den kritischen Bereich aber nicht. Zugleich überrascht mich mein Testgast durch seine souveräne Leichtigkeit. Diese erlebe ich in „Lithium“. Einem Song, der eher sanft von Cobains Stimme und einer Gitarre eingeleitet wird, ehe die Stimmung mit einem Mal deutlich aggressiver wird. Innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde haut Grohl in sein Schlagzeug, während die Gitarre deutlich verzerrter und schneller aufspielt und auch der Bass merklich zur Gesamtperformance beiträgt.

Bedämpfte Füße helfen den Einfluss von Schwingungen von Möbeln, Racks etc. deutlich zu minimieren.

Gefühl & Tiefe

Wie eine Soundwall füllt die Musik den Raum zwischen den beiden Lautsprechern jetzt voll aus. Und zwar nicht nur in der Breite, sondern auch ein stückweit in die Tiefe. Ob das Schlagzeug nun jetzt hinten etwas weiter rechts oder links steht, vermag ich zugegebenermaßen nicht zu bestimmen. Allerdings ist eindeutig, dass es hinten verortet ist. Eindeutig vorn und mittig steht unterdessen der Bandleader Curt Cobain. „I like it, i´m not gonna crack …“ schallt es laut und deutlich aus dem Lautsprechern. Gefühl und Tiefe sind fast schon fühlbar, während der Song auf einem festen Schlagzeugfundament steht. Das ist schon ziemlich gut, was mich aber überrascht: Stimme und Instrumentierung scheinen separat voneinander verarbeitet zu werden, nur um am Ende doch wie ein zusammengehöriges Ganzes wiedergegeben zu werden. Das erstaunt mich tatsächlich, denn schließlich ist der TD 204 ja „nur“ mit einem einfachen AT95E von Audio-Technica bestückt.

Der 9-Zoll-Tonarm kommt im J-Form.

Ruhe & Kraft

Schon mit Unterstützung dieses, eher preisgünstigen, Tonabnehmers reproduziert der Thorens die geforderte Dynamik, dass ich sofort voll dabei bin. Vollmundig und mit stoischer Ruhe werden jede Nuance der schier unbändigen Kraft – aber auch die feinen Unterschiede in der Stimme – sauber wiedergegeben. Letztere wird insbesondere in „Polly“ deutlich, in dem Cobain ungewöhnlich einmütig agiert. Diese Ruhe und der von Novoselic sanft gespielte Bass liefern eine völlig andere Atmosphäre, als die Songs davor. Der ideale Ausklang einer Plattenseite, wie ich finde. Was mir dabei positiv auffällt, ist die leichte Wärme im Grundton. Die kommt hier etwas intensiver zur Geltung, als in den Stücken zuvor. Sie unterstreicht die Ernsthaftigkeit im Song und sorgt für etwas mehr Volumen. Nicht zu stark, nur ein wenig – aber genau mein Geschmack und für mich die genau richtige Abstimmung für längere Hörsessions, bei denen es auch gern mal etwas lauter zugehen darf.

Die Staubschutzhaube ist leicht getönt. Das lässt den Look etwas aufwendiger erscheinen und macht Staub weniger sichtbar.

Fazit

Der TD 204 ist ein Bild von einem Plattenspieler: Wirklich gut verarbeitet, zeitlos gestylt, üppig ausgestattet und ein klangliches Highlight seiner Preisklasse. Das ist alles schon erstaunlich gut und macht den Thorens zu einer absoluten Empfehlung für Vinylaufsteiger. Was man aber ebenfalls im Hinterkopf haben sollte: Hat man dann irgendwann nochmal das Bedürfnis nach etwas mehr Klang, muss man nicht zwingend einen teureren Plattenspieler kaufen. Man spendiert seinem TD 204 einfach einen besseren Abtaster wie das Audio-Technica AT VM95 E oder das Ortofon 2M Blue. Oder man ergänzt ihn einfach um einen besseren, externen Phono-Preamp, schon ist das (Klang-)Upgrade abgeschlossen.

Test & Text: Roman Maier
Fotos: Branislav Ćakić

Gesamtnote: Empfehlung
Klasse: Oberklasse
Preis-/Leistung: sehr gut

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Technische Daten

Modell:Thorens
TD 204
Produktkategorie:Plattenspieler
Preise:- 799 Euro
Garantie:2 Jahre
Ausführungen:- Schwarz (Hochglanz)
- Walnuss (Hochglanz)
Vertrieb:Thorens GmbH, Bergisch Gladbach
Tel.: +49 2204 / 867 77 20
www.thorens.com
Abmessungen (HBT):145 x 420 x 360 mm
Gewicht:4,2 Kg
Prinzip:- Riemenantrieb
Geschwindigkeiten:- 33 ⅓ Upm
- 45 Upm
Tonarm:Thorens TP 120 (9 Zoll)
Tonabnehmer:Audio-Technica AT95E
Ausgang (analog)1 x unsymmetrisch (Cinch)
Lieferumfang:- Thorens TD 204
- externes Netzteil
- Gummimatte
- Staubschutzhaube
- Cinch-Kabel mit separater Erdungsleitung(1,0 m)
- Bedienungsanleitung
Pros und Contras:+ integrierter Phono-Preamp
+ plug and play: Tonarm und System vormontiert
+ ausbalancierter, sauberer, souveräner Klang
+ hohe Laufruhe
+ Headshell abnehmbar und schnell wechselbar dank SME-Bajonett-Schraubanschluss
+ sehr gute Verarbeitung
+ hochwertiger Tonarm
+ externes Netzteil
+ vormontierter Tonabnehmer (Audio-Technika AT95E)
+ getönte Staubschutzhaube im Lieferumfang

- Füße nicht höhenverstellbar
Benotung:
Gesamtnote:Empfehlung
Klasse:Oberklasse
Preis/Leistung:sehr gut

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